Osteopathie-Grundlagen

Die Osteopathie ist ein medizinisches und naturheilkundliches Therapiekonzept, bei dem der Mensch ganzheitlich gesehen und behandelt wird.

Die Stärken der Osteopathie liegen insbesondere in der Behandlung funktioneller und chronischer Störungen.

Sie fokussiert sich auf die Förderung des Gesundheitspotentials im Patienten.


Außerdem ist die Osteopathie eine Therapieform, die die engen Wechselbeziehungen der verschiedenen Körpersysteme (z. B. das Nerven-, Knochen-, Blutsystem etc.) und deren gegenseitige Beeinflussung berücksichtigt.

Diese verschiedenen Körpersysteme arbeiten als Einheit zusammen und ermöglichen so ein ökonomisches funktionieren des Gesamtorganismus.

Entscheidende Voraussetzung für unser Wohlbefinden ist, dass sich diese Systeme im Gleichgewicht befinden.

Erkrankt auch nur ein Teil, so wird in der Folge der Organismus sowohl physisch als auch psychisch darunter leiden.

Deshalb ist einer der wesentlichen Grundgedanken der Osteopathie die Erhaltung der Bewegung und Beweglichkeit aller Gewebe im gesamten Körper.

Die osteopathische Medizin ist bestrebt, im Gesamtorganismus alle Ressourcen freizusetzen und sich entwickeln zu lassen, die die Grundlage bilden für die Wiederherstellung der Gesundheit.

Es handelt sich hierbei um eine manuelle Therapie, deren Bedeutung im Aufspüren und Behandeln der Ursachen körperlicher Beschwerden liegt.

Der menschliche Körper verfügt über Selbstheilungskräfte, welche durch eine osteopathische Behandlung aktiviert werden.

Dadurch kann sich die Lebensqualität des Patienten gezielt verbessern, unabhängig davon wie lange die Beschwerden bereits bestehen.

Nicht nur die Wiederherstellung von Gesundheit, sondern auch die Prävention von Krankheiten und operativen Eingriffen ist das Ziel der Osteopathie.

Die Osteopathie zeichnet sich durch die Stärke, die sich in der Einfachheit findet, aus.